Wenn man die Liebe seines Lebens an die Demenz verliert John Bayley erzählt in "Elegie
für Iris" zutiefst anrührend die Geschichte seiner Ehe mit Iris Murdoch einer der bekanntesten
Schriftstellerinnen ihrer Zeit die an Alzheimer erkrankt. Bayley und Murdoch lernen sich
1953 in Oxford kennen. Er ist 28 Jahre alt ein kluger etwas naiver junger Mann der soeben
seine Promotion abgeschlossen hat sie ist 34 Jahre Philosophiedozentin am St. Anne?s College
eine sehr eigenständige lebenserfahrene Persönlichkeit. Nach einer leidenschaftlichen
Liebesaffäre heiraten die beiden. Ihre Ehe ist von tiefer Zuneigung Sympathie und
gegenseitigem Vertrauen geprägt. Das gemeinsame Leben wird auf tragische Weise beeinträchtigt
als deutlich wird dass Iris Murdoch an Alzheimer leidet. Unaufhaltsam gleitet sie in das
Dunkel der Krankheit ab. Und dennoch gelingt es John Bayley ein stets humorvolles
einfühlsames und dabei niemals verklärendes Portrait einer unvergleichlichen Liebe zu zeichnen.
"Wie es zwei miteinander aushalten bis zum Schluß." Der Tagesspiegel John Bayley über die
Alzheimer-Erkrankung seiner Frau Iris Murdoch ? ein bewegendes Dokument der Menschlichkeit des
Humors und der Liebe Erstmals im Taschenbuch