Figurative Malerei im 20. Jahrhundert Georg Eisler (1928-1998) konsequent verhaftet in der
figurativen Malerei stellte seine Umwelt mit kritischem Blick dar. Dabei widmete er sich
zeitlebens einer Vielzahl an Themenkomplexen die seine differenzierte Sicht auf die Welt
verdeutlichen. Sein Interesse gilt primär dem Menschen - in seinem sozialen und
gesellschaftlichen Kontext. Neben profanen Themen wie Kaffeehauszenen Stillleben und
Porträts bekannter Persönlichkeiten sowie eigener Bekanntschaften zeigte er kritisch
gesellschaftliche und politische Fragestellungen auf und bearbeitete diese künstlerisch. Auch
persönliche Erlebnisse wie seine Zeit im britischen Exil arbeitete er malerisch auf. Mit
dieser Publikation liegt Eislers vielfältiges malerisches OEuvre mit mehr als 1.700 erfassten
Gemälden erstmals in einem umfassenden Werkverzeichnis vor. Werkverzeichnis eines
figurativen Malers und Chronisten des 20. Jahrhunderts Präsentation von mehr als 1.700
Werken mit Beiträgen von Dieter Kleinpeter Susanne Neuburger Ana Petrovic Marjana Uhde und
Stella Rollig Band 12 der Reihe Belvedere Werkverzeichnisse herausgegeben von Stella
Rollig und Luisa Ziaja