Rubens' Kreuzigung Petri hängt bis heute am Ort ihrer ersten Bestimmung in der Pfarrkirche St.
Peter in Köln. Die Kirche der Jesuiten ist zugleich Kunststation Sankt Peter Köln deren
Ursprünge in der Ankunft der Kreuzigung Petri liegen. Aus der Stiftung des Kölner Kaufmanns
Eberhard III. Jabach und seiner Frau Anna Reuter schuf der Antwerpener Maler am Ende seines
Lebens dieses letzte sehr persönliche Bild für die Pfarrkirche seiner Kindheit und die
Grabkirche seines Vaters. Bis heute wird die Kreuzigung Petri am Ort ihrer Bestimmung
präsentiert. Anlass für die intensive interdisziplinäre Beschäftigung mit diesem in jeder
Hinsicht herausragenden Werk war eine Zustandsüberprüfung 2018 die zu den aktuellen
Untersuchungen und der Restaurierung führte. Erstmals wird die Kreuzigung Petri von Peter Paul
Rubens mit einer monografischen Studie gewürdigt die die Erkenntnisse aus Geschichte
Ikonografie kunsthistorischem Kontext und Werktechnik in deutscher und englischer Sprache
zusammenfasst.