Der zweite Fall für Max Heller Dresden 1947: Zwei Jahre nach Kriegsende gehört die Stadt zur
sowjetischen Besatzungszone und ist nach wie vor eine Trümmerwüste. Im klirrend kalten Winter
wird das Leben beherrscht von Wohnungsnot Hunger und Krankheit. Kriminaloberkommissar Max
Heller wird von der neu gegründeten Volkspolizei an einen Tatort in der Dresdner Neustadt
gerufen. Doch bevor er mit den Ermittlungen beginnen kann wird der tot aufgefundene Rotarmist
bereits vom Militär weggeschafft. Zurück bleiben eine gefrorene Blutlache und ein herrenloser
Rucksack in dem Heller eine grauenhafte Entdeckung macht: den abgetrennten Kopf eines Mannes.