Drei Erzählungen aus einer versunkenen Zeit - drei Frauenporträts aus dem alten Estland.
»Tipsy war kein Kanarienvogel. Sie war auch kein junger Wachtelhund mit langem Behang der sich
wie Seide anfühlen konnte wenn man ihn bürstete. Sie war kein Fohlen und kein Kätzchen. Sie
war ein junges Mädchen das noch vor der Jahrhundertwende auf einem estländischen Gut
heranwuchs.« Es beginnt nicht nur so es liest sich auch wie ein Märchen was diese
Maria-Gabriele von Ilgafer zärtlich Tipsy genannt erlebt. Sie ist gerade mal siebzehn als
ihr bei der Hochzeit einer Freundin ein peinliches Mißgeschick passiert mit dem ihre
sonderliche Liebesgeschichte beginnt . . .