Es ist ein True-Life Le Carré: Im Frühjahr 2018 werden der ehemalige russische Doppelagent
Sergej Skripal und seine Tochter Julija in England mit lebensbedrohlichen
Vergiftungserscheinungen aufgefunden. Es gibt kaum Zweifel daran dass der russische
Geheimdienst hinter dem Anschlag mit dem Nervengift Nowitschok steckt. Zahlreiche Staaten
weltweit weisen daraufhin über 140 russische Diplomaten aus Handelssanktionen werden verhängt
- die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen erreichen ihren absoluten Tiefpunkt seit dem
Kalten Krieg. Mark Urban der als BBC- Reporter seit Jahrzehnten über die Schattenwelt der
Spionage berichtet ist der einzige dem sich Skripal anvertraut hat. Von 2017 bis zu dem
Attentat führte der Autor mit ihm zahlreiche Exklusivinterviews. Das Ergebnis: Ein packendes
Buch das tief hineinführt in das neue Machtspiel zwischen Ost und West. Angefangen bei
Skripals Leben als Oberst des russischen Geheimdienstes legt Mark Urban die Motive des Russen
offen sich als Doppelagent für den britischen MI6 zu verdingen erzählt von seiner Verhaftung
und seinem Prozess in Russland und von Srkipals Leben in Salisbury im Süden Englands wo der
Ex-Spion seit einem Agentenaustausch im Jahr 2010 lebt - in ständiger Furcht vor der Rache
Putins. Vielmehr jedoch enthüllt Die Akte Skripal als erstes Buch die Ereignisse die zu dem
versuchten Giftmord führten. Es stellt den schicksalhaften Tag des Anschlags in einen größeren
politischen Kontext und zeigt welche Bedeutung er für die Zukunft der Beziehungen zwischen
Russland und dem Westen hat.