Die sensationelle Wiederentdeckung eines zeitgemäßen Klassikers Berlin im Winter 1929: Ein
Zeitungsreporter entdeckt in einem billigen Varieté den Volkssänger Käsebier. Um Eindruck in
seiner Redaktion zu machen schreibt er ihn zum Megastar hoch: Plötzlich pilgert auch die
bessere Gesellschaft zu den Vorstellungen mit Hits wie Mensch ist Liebe schön und Wie soll er
schlafen durch die dünne Wand die Ufa will einen Film drehen ein Bauunternehmer wittert das
ganz große Geschäft. Doch wie lange kann der Rausch anhalten? Klarsichtig und bitterböse
erzählt Gabriele Tergit vom irren Mechanismus eines Medienhypes der auch fast 90 Jahre später
nichts an Aktualität verloren hat.