Für dieses Buch hat sich Tilmann Bünz in den Sattel geschwungen und ist von der kurischen
Nehrung bis nach Narva gereist mal mitten durch Estland Lettland und Litauen mal entlang
einer Küste die im Dornröschenschlaf liegt. Er erzählt von Erlebnissen und Begegnungen von
den verschwundenen Synagogen von Vilnius und der Renaissance der Holzhäuser von Riga er verrät
wie man auf dem Kurischen Haff bei 20 Grad minus Stinte fangen kann und weshalb jeden Tag 100
Menschen aus Litauen auswandern. Und er erinnert an die größte Menschenkette aller Zeiten die
kurz vor dem Mauerfall den Anfang vom Ende der Sowjetunion bedeutete. Ein hintergründiges und
aktuelles Geschichtenbuch für alle die das Baltikum nicht nur bereisen sondern verstehen
wollen.