Das Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 wird vor allem mit dem Namen Stauffenberg
verbunden. Viele andere der damals beteiligten Widerständler haben im Vergleich dazu bis heute
nicht die ihnen gebührende Würdigung erfahren. Dabei wären ohne ihren Einsatz die Planung und
der Versuch eines Staatsstreichs nicht möglich gewesen. In zehn Porträts stellen die beiden
Autoren einige dieser Widerstandskämpfer vor beschreiben deren Handeln und Beweggründe sowie
das Schicksal ihrer Familien. So erweitern sie den Blick auf die durchaus unterschiedlichen
Ursprünge des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Für das Buch haben sie zudem den
letzten noch lebenden Teilnehmer am Attentat Ewald-Heinrich von Kleist interviewt.