Die Geschichte eines Jungen aus den Slums von Bagdad: Überraschend nüchtern mit schonungslosen
Blick und voller Humor der halb befreiend halb bitter ist. (Abbas Khiders) mitreißender neuer
Roman. Julia Encke Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Shams Hussein ist ein normaler Junge
mit ganz normalen Träumen. In der Hoffnung auf ein friedlicheres Leben ziehen seine Eltern mit
ihm und seiner Schwester aus dem Süden des Irak nach Bagdad. Doch aus dem Streben nach einer
besseren Zukunft wird in dem von Saddam Hussein beherrschten Land schnell ein Leben in
existenzieller Not. Die Familie wohnt neben einem riesigen Müllberg Shams arbeitet als
Plastiktütenverkäufer als Busfahrergehilfe als Lastenträger. Und er liebt Bücher. In einer
Zeit jedoch in der ein falsches Wort den Tod bedeuten kann begibt er sich damit in eine Welt
deren Gefahren er nicht kommen sieht. Ein persönlicher höchst lebendiger Roman voll
unvergesslicher Figuren.