Der vorliegende Band geht auf ein interdisziplinäres Wiener Symposium zurück und versammelt
Beiträge die das Werk Arnold Stadlers aus theologischer literaturwissenschaftlicher und
kunsthistorischer Sicht deuten. Es geht ihm um die Frage nach der humanen Relevanz des
Gottesthemas. Auch der Unglaube ist nur ein Glaube - hält Stadler den selbstgewissen Zweiflern
entgegen und wirft die Frage auf ob der Mensch sich nicht selbst amputiert wenn er die
Gottesfrage abblendet. Arnold Stadtler selbst legt in diesem Band zudem erstmals einen Text vor
der eine kleine Summa seiner Poetologie darstellt.