Ein virtuoser Roman über einen Jungen der in Russland bei einem homosexuellen Paar aufwächst
Mikita wird nach dem Tod seiner Mutter von ihrem Bruder adoptiert er ist fünf Jahre alt. Mit
Slawa und dessen Partner Lew genießt er eine fröhliche Kindheit. Aber mit der Einschulung
beginnt das Versteckspiel das Lügen. Wenn Besuch kommt müssen Fotos weggeräumt in Aufsätzen
müssen Dinge verschwiegen oder erfunden werden und Mikita schlagen Vorurteile entgegen. Er
verliert seinen Frohsinn wird wütend aggressiv depressiv. Erst die Freundschaft mit einem
Jungen aus dem Waisenhaus beruhigt ihn. Und dann merkt er dass er sich zu Jungs hingezogen
fühlt. Ausgerechnet! Er beschuldigt sich zum Beweis für die Propaganda geworden zu sein die
behauptet gleichgeschlechtliche Paare würden homosexuelle Kinder großziehen. All seine
Versuche sich in Mädchen zu verlieben scheitern. Es wird noch dauern bis Mikita Frieden mit
sich selbst und seiner Sexualität findet. Die Lüge ist ein ausgesprochen unterhaltsames Debüt
schnörkellos und am Puls der Zeit.