Die »Tage- und Nächtebücher aus Lappland« das wohl persönlichste Buch Sigrid Damms ist eine
Hommage an Lappland und seine Bewohner die Samen. Sigrid Damms literarischer Text geht hier
eine Symbiose mit den von Joachim Hamster Damm geschaffenen Graphiken Collagen und Fotos ein.
Das Buch erzählt von einer sieben Tage langen Wanderung die eine 60jährige Frau und ein
30jähriger Mann unternehmen. Die Bergwelt Lapplands wird von zwei Menschen gesehen und erlebt
die Tage und Nächte werden in der Begegnung mit einer archaischen Welt zum Experiment der
Einsamkeit. Die Wanderer sind ganz auf sich gestellt. Die Weite und Ruhe der Landschaft
offenbaren die ihr innewohnende Kraft bringen die Frau und den Mann zum bewußten Wahrnehmen
ursprünglicher Dinge. Gras Fell Feuer Wasser Haus Berge Horizontlinien Geburt und Tod
Frieden und Krieg. Es ist eine Meditation über den gegenwärtigen Zustand der Welt ein Buch der
Langsamkeit ein Buch der Stille.