Nach dem Tod seiner Frau Dorli die ihn und sein Schaffen über sechs Jahrzehnte begleitet hat
findet Gerhard Meier im Schreiben einen Weg aus der Einsamkeit: In atmosphärisch dichter
Sprache vergegenwärtigt er sich und dem Leser die gemeinsam erlebte Zeit die Wanderungen
Reisen und Lektüren. Er führt den Dialog mit seiner Frau über ihren Tod hinaus und die Grenzen
zwischen Vergangenem Gegenwärtigem und Zukünftigem verschwinden es bleibt die Sehnsucht und
das zärtliche Gedenken an den geliebten Menschen: ein Liebesbrief und Epitaph zugleich.