'Brennen' ist eine atemlose Reise voller Exzesse skurriler Begegnungen über Grenzen an den
Rand von Abgründen - und immer wieder zurück zu den Sommern der Jugend in Tel Aviv zu Tyler
und einer Nacht die alles veränderte. Zwölf Jahre nachdem das Schicksal die beiden
auseinandergerissen hat drängt es den Erzähler seinem Freund Tyler zu schreiben: von dem
Leben das inzwischen vergangen ist. Von Dreharbeiten im russischen Schnee kurz vor dem Krieg
von einer sizilianischen Jagdgesellschaft und einem furchtlosen Dackel einem in Flammen
stehenden Filmstudio in der Nähe von Auschwitz vom existenziellen Kampf gegen eine wuchtige
Britin - eine Geschichte von Übermut von der Verzweiflung und der brennenden Leidenschaft. In
einer Sprache die zugleich aufwühlt und tröstet schreibt Daniel Donskoy über Aufbrüche über
den Rausch und die Sehnsucht nach Zugehörigkeit. Man lacht laut - und im nächsten Moment trifft
es einen mitten ins Herz.