»Zum Glück war Moritz Netenjakob als Barista so erfolglos wir wären sonst nicht in den Genuss
dieses saukomischen Romans gekommen.« Christoph Maria Herbst. Als Daniels Stammlokal unerwartet
schließt überredet er seine Frau die Chance zu nutzen und gegen jede finanzielle Vernunft ein
Café zu betreiben. Schon der Weg zur Eröffnung ist mit guten Ratschlägen und Katastrophen
gepflastert aber das Schlimmste kommt erst noch: Gäste! Eine renitente Pudel-Oma ein
altkluger Hipster ein Fußballtrainer mit einem Alkoholproblem ein vermeintliches Wunderkind
namens Jonas Hortensius sowie Daniels Alt-68er-Eltern und die türkische Familie seiner Frau.
Die Gäste bleiben zu Hause wenn sie kommen sollen und wenn sie da sind bestellen sie was
sie wollen - aber nicht was auf der Karte steht. Als dann noch ein Wasserrohr bricht der Koch
die Nerven verliert und das Fernsehen kommt ist das Chaos perfekt ...Moritz Netenjakob
verwandelt seine eigenen Erfahrungen als Cafébetreiber in ein Feuerwerk aus Gags absurden
Situationen und wunderbaren Charakteren. Am Ende möchte man in diesem Café einfach nur
Stammgast sein.