Julian Pichler hat mehr Fragen an das Leben als Antworten und damit ist er nicht allein.
Einfühlsam und mit einem grandiosen Sinn für Komik erzählt Gerald Hoffmann in seinem
turbulenten Generationenportrait von drei Mittzwanzigern die keinen Plan vom Leben haben aber
sehr gern einen hätten. Die große Sinnkrise mit Mitte zwanzig die Quarterlife-Crisis hat
Julian erwischt: sein Studium nervt er hat Angst vor dem langweiligen Berufsalltag als Jurist
und seine On-Off-Beziehung mit Nele ist kompliziert. Das größenwahnsinnige Projekt seiner
besten Freunde eine Schrottimmobilie in Bad Gastein in ein hippes Hotel zu verwandeln bietet
in diesem Moment genau den richtigen Ausweg. Als die Freunde sich zur Finanzierung ihres Traums
auf die Suche nach verschwundenen Bitcoins machen in einer chaotischen Nacht eine ganze Menge
Weed die Toilette heruntergespült wird und die umwerfende Schwester seines besten Freundes in
die WG einzieht wird Julians Leben allerdings erst richtig kompliziert.