Die Kinder vom Arbat wurde in Moskau zu einem literarischen Ereignis des Jahres 1987 ein
Symbol für Glasnost. Im traditionsreichen Moskauer Arbat-Viertel leben 1933 Sascha Pankratow
und seine Freunde. Sie sind Anfang zwanzig lebensfroh verliebt sie arbeiten oder studieren
sind begeisterte Anhänger des Sozialismus und überzeugt vom Aufbau eines neuen Staates.
Überraschend wird Sascha wegen einer Lappalie aus dem Jugendverband der Kommunistischen Partei
ausgeschlossen verhaftet und für drei Jahre nach Sibirien verbannt. Während Sascha die
Rechtlosigkeit des Lagerlebens erfährt aber nie seine sozialistischen Ideale verliert viele
in Moskau vor der Willkür der 1933 34 beginnenden Säuberungen erstarren passen andere sich
zynisch der Zeit an und werden zu Handlangern Stalins.