Zwei Deutsche die 1945 im Osten den Zusammenbruch der deutschen Herrschaft und die Übernahme
der Macht durch die Sieger erlebten schildern in diesem Buch ihren Lebensweg in den Jahren
danach: Die Gefangennahme Manfred Gebhard in Böhmen mündet in eine vierjährigen Lagerhaft die
Flucht Joachim Küttners vor der herannahenden Front in ein dreizehn Jahre währendes pseudonymes
Leben. Gebhard und Küttner lebten in Polen als 'Gefangene und Fremde'. Ihre Erfahrungen sind
beispielhaft für die durch die jüngste Vergangenheit schwer belastete Begegnung von Deutschen
und Polen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges.