das Buch- und Schreibprojekt historyblogosphere. Bloggen in den Geschichtswissenschaften
dokumentiert und reflektiert die historische Blogosphäre: Wozu betreibt man als Historiker in
ein Blog? Was sind überhaupt geschichtswissenschaftliche Blogs? Gibt es geschlechtsspezifische
Nutzungsformen? Wie schreibt man für ein Blog und wieviel Technikwissen braucht es dafür?
Welche Möglichkeiten der Vernetzung gibt es und wozu braucht es diese? Haben Blogs einen
wissenschaftlichen Nutzen und welche Grenzen im Kopf innerhalb der wissenschaftlichen Community
gilt es aufzubrechen? Können Blogs die transnationale bzw. interdisziplinäre Betrachtung
historischer Prozesse fördern und aktuelle Fragen in den öffentlichen Diskurs tragen? Kurz: Wo
ist sie die Geschichte-Blogosphäre und wo ist die Community? Als ein Novum in der
deutschsprachigen Wissenschaftslandschaft entsteht dieses Buch in einem offenen Arbeitsprozess
indem es Tools und Prozesse des Netzes einsetzt und eine kooperative Arbeitsweise in den
Entstehungsprozess einbezieht. Insbesondere fand ein Open Peer Review im Netz statt. Der Open
Peer Review Prozess lief von 10. Oktober bis 10. Dezember 2012 und ist dokumentiert unter http:
historyblogosphere.degruyter.com