Daniels Welt gerät aus den Fugen. Am letzten Urlaubstag beschließen seine Eltern völlig
überraschend sich zu trennen. Daniel erklärt den Vater zum Schuldigen und stürzt sich mit
aberwitzigem Eifer in die Überkompensation: Er verliebt sich in seine Schwester Laura will für
sie der einzige Mann sein will Künstler werden wie seine schräge Großcousine Miriam und
Lebemann wie sein Onkel Billy. Und scheitert dabei kolossal. Beinahe entgeht ihm dass auch
seine Mutter unter der Situation leidet. Ihre schlummernde Parkinson-Demenz macht sich
bemerkbar. Und während sie immer schwächer und vergesslicher wird sortiert sich die Familie um
sie herum neu. Tragikomisch erzählt dieser Entwicklungsroman von großen Verlusten und ebenso
großen Chancen.