Viel zu oft neigen weiße Frauen dazu Feminismus eindimensional und Unterdrückung singulär zu
begreifen. Was fehlt ist das Verständnis dass Schwarze Frauen und Women of Color
unterschiedlichen Formen von Unterdrückung gleichzeitig ausgesetzt sind. In diesem Buch zeigt
Natasha A. Kelly wie Elitedenken und rassistische Vorurteile seit Langem den westlichen
feministischen Diskurs bestimmen und so einen für alle offenen Feminismus verhindern. Um das zu
ändern erzählt sie anhand von persönlichen und kollektiven Erfahrungen und historischen
Schlaglichtern vom Schwarzen Feminismus in Deutschland.