'Es sind erst im zweiten Schritt die Entscheidungen die unser Leben zu dem machen was es
ist. Der erste Schritt ist was wir sehen oder nicht sehen. Die Wahrheit dieser vermummte
Attentäter der sich von hinten nähert und zusticht gehört interessanterweise zu jenen Dingen
die die wenigsten Menschen sehen wollen. Margaux wollte sie immer sehen.' Husch Josten erzählt
von gesellschaftlichem Sein und Schein vom Panoptikum menschlicher Ideale und Täuschungen
davon dass das Streben nach Glück und die Bereitschaft zum Betrug zwei Seiten derselben
Medaille sind so ungern wir es sehen möchten. 'Ein Buch das mich begeistert wie lange keines
mehr - ein Roman darüber wer wir eigentlich sind und wer bestimmt wer wir sein dürfen.'
¿Denis Scheck SWR 'lesenswert'