In diesem Band stellt Markus Gabriel seine neuartige philosophische Theorie des menschlichen
Selbst vor. Seine Sichtweise der sogenannte Neo-Existentialismus ist dabei als
anti-naturalistisches Projekt zu begreifen dem zufolge sich der menschliche Geist der Tatsache
bewusst zu werden hat dass der Mensch nicht in der unbelebten Natur und dem übrigen Tierreich
aufgeht sondern auf ein sich änderndes Bild seines Selbst angewiesen ist das ihn im größten
denkbaren Kontext des Universums verortet. Jocelyn Benoist Andrea Kern Jocelyn Maclure und
Charles Taylor diskutieren seine Thesen zum Neo-Existentialismus kritisch - Markus Gabriel
stellt sich dieser Kritik indem er seine Argumentation weiter expliziert.