Die Grenze des Denkbaren seit Jahrzehnten auslotend bezeichnet sich Peter Strasser
gelegentlich selbstironisch als kleinen Sisyphos der großen Worte. Er vertritt gegenüber
modischen Strömungen wie Physikalismus und Dekonstruktivismus einen Primat des Geistes wobei
der Geist als das unerreichbar Nahe das mitten durch uns hindurchgeht verstanden wird.
Deshalb sind Philosophie und Leben von vornherein und unauflösbar ineinander verwoben. In den
vorliegenden Denkwürdigkeiten wird dieses Ineinander episodisch entfaltet. Auf diese Weise
offenbart sich das existenziell Prägende des Nachsinnens über die Realität unseres Seins und
Daseins.