«Ich liebe dieses Buch und viele andere werden das auch tun. Ein berauschender Streifzug durch
Orwells Leben und seine Zeit - und durch das Leben und die Zeit der Rosen.» Margaret Atwood
«Ein Buch über Abgründe und Erdbeeren - ein Buch über das Pflanzen von Rosen trotz des Zustands
der Welt.» Der Spiegel «Neben meiner Arbeit interessiert mich am meisten das Gärtnern» schrieb
George Orwell 1940. Mit Erstaunen erkennt Rebecca Solnit nach einem Besuch im Garten von Orwell
wo seine Rosen noch heute blühen dass es die Natur war die Orwell Kraft gab unermüdlich
anzuschreiben gegen Faschismus und Totalitarismus.Die Verquickungen von Macht und Schönheit
führen Rebecca Solnit aus Orwells Garten zu den drängenden Fragen unserer Gegenwart die sie
bereits in den dreißiger Jahren angelegt sieht. Sie findet koloniale Hinterlassenschaften in
Blumengärten erkennt in Stalin mit seiner Besessenheit Zitronen am Polarkreis züchten zu
wollen einen Vorläufer der «Klimaskeptiker» und sieht in der Rosenindustrie ein Paradebeispiel
globalisierter Ausbeutung. Rebecca Solnit macht sich unerschrocken auf in neue Gefilde sie
sensibilisiert uns für unsere Welt spendet Trost und stellt sich trotz allem unerschütterlich
optimistisch den Herausforderungen unserer Zeit. «Orwells Rosen» ist eine bemerkenswerte
Reflexion über Lebenslust und Schönheit als Widerstandsakt.