Heimkommen handelt von Gemeinschaft und Zugehörigkeit und von den Menschen die uns zu denen
machen die wir sind und die wir brauchen egal ob wir drei oder dreißig Jahre alt sind. Téo
Erskine kehrt zurück in den Londoner Vorort seiner Jugend in die jüdische Gemeinde von Enfield
und zu seinem Vater dem sturen Vic der mehr Hilfe braucht als er zugibt. Téos Leben ist
inzwischen weit weg von dieser engen Welt er hat einen Job in der City und eine Wohnung mit
Blick auf die Themse. Aber unter der Oberfläche ist er immer noch der Junge der die
Anerkennung seines Vaters sucht der mit seinem besten Freund Ben bis spät in die Nacht Poker
spielt und der verzweifelt in Lia verliebt ist. Lia ist alleinerziehende Mutter des
dreijährigen Joel und hat für niemanden mehr Zeit nicht einmal für sich selbst. Als Lia
plötzlich stirbt finden sich die drei Männer - Téo Vic Ben - völlig unvorbereitet vor der
Situation so gut wie möglich für Joel sorgen zu müssen. 'Ein ausgezeichneter ermutigender
Roman über Freundschaft Vaterschaft und Vergebung und ein funkelndes Loblied auf London.'
David Mitchell