Ada Lovelace und der Aufbruch in die digitale Welt Ada Lovelace war eine geniale
Mathematikerin. Anfang des 19. Jahrhunderts erdachte sie Technologien die unsere Welt
veränderten. Geboren in eine Zeit starrer gesellschaftlicher Konventionen setzte sie neue
Maßstäbe für Frauen in der Wissenschaft. Trotz der Beschränkungen die Frauen ihrer Zeit
auferlegt waren gelang es Ada durch ihre umfassende Bildung eine führende Rolle in der
konzeptuellen Entwicklung eines Vorläufers des moderen Computers zu übernehmen - eine Leistung
die grundlegende Prinzipien der Programmierung und Informatik vorwegnahm. Ihr Leben spiegelt
den außergewöhnlichen Balanceakt zwischen den gesellschaftlichen Pflichten einer Frau und
wissenschaftlichem Genie wider ein Spagat der ihre Errungenschaften umso bemerkenswerter
macht. Lange gerieten ihre Erkenntnisse in Vergessenheit und ihr Name ist den meisten noch
immer unbekannt. Wäre das anders wenn sie ein Mann gewesen wäre? Vera Weidenbach erzählt in
dieser Biografie über die Leistungen der Pionierin des Programmierens und was passiert wenn
der wissenschaftliche Ehrgeiz einer Frau auf die patriarchalen Strukturen des 19. Jahrhunderts
trifft.