Für alle Walser-Leser ein Fest des Wiedersehens: Schon in seinen Tagebüchern von 1961 finden
sich Eintragungen zu «Mädchenleben» jetzt hat Martin Walser eine Geschichte daraus gemacht.Es
geht um das Mädchen Sirte Zürn das seinen eigenen Weg geht. Sie gräbt sich im Sand ein rennt
bei Sturm in den See und soll auf Wunsch ihres Vaters heiliggesprochen werden. Doch nicht nur
sie ist anders denn was hat es mit den seltsamen Eltern auf sich? Warum ist der Untermieter
auf Sirte so fixiert?Mit Staunen lassen wir uns gefangen nehmen von der Geschichte eines jungen
Mädchens das anders ist als andere - zerbrechlich und sonderbar und ausgestattet mit einem ins
Himmlische reichenden Gespür.