Ein Buch das man in Zeiten der Dunkelheit zur Hand nehmen sollte Baek Sehee ist eine
erfolgreiche junge Angestellte in der Social-Media-Abteilung eines großen Verlagshauses. Doch
trotz ihrer Erfolge fühlt sie sich ständig niedergedrückt ängstlich zweifelt an sich selbst
und urteilt über andere. Bei der Arbeit und im Freundeskreis kann sie ihre Gefühle gut
verbergen sie ist geübt darin die Gelassenheit und Leichtigkeit auszustrahlen die das Leben
ihr abverlangt. Aber diese Fassade aufrechtzuerhalten ist unfassbar anstrengend und hindert sie
daran tiefe Beziehungen einzugehen. Zugleich: Wenn doch alles so hoffnungslos erscheint warum
hat Baek dann dennoch immer wieder Lust auf ihr Lieblingsstraßenessen den scharfen würzigen
Reiskuchen Tteokbokki? Baek fragt sich ob mehr dahintersteckt und sie entschließt sich einen
Psychologen aufzusuchen. Kann sie aus dem Kreislauf ihres selbstzerstörerischen Verhaltens
ausbrechen? Indem sie ihre Gespräche mit ihrem Psychologen über einen Zeitraum von 12 Wochen
aufzeichnet beginnt Baek die Rückkopplungsschleifen Kurzschlussreaktionen und
selbstschädigenden Verhaltensweisen zu entwirren die sie gefangen halten. «Ich will sterben
aber Tteokbokki essen will ich auch» ist ein Buch das man in Zeiten der Dunkelheit zur Hand
nehmen sollte.