«Ich kann nicht mit jemandem zusammen sein hat Erika gesagt der sich für rein gar nichts
interessiert. Dann ist ja alles in Ordnung habe ich gesagt. Und darauf Erika: Genau das meine
ich.» Dies ist die Geschichte eines Mannes um die dreißig der auf dem Weg aus der
westdeutschen Provinz in die Szenequartiere der Hauptstadt wenig tut aber viel mitmacht. Der
seine Umwelt beobachtet sie mitleidlos kommentiert und im Übrigen an sich und der Welt leidet.
So einer passt nach Berlin denn Berlin heißt: Endloses Gerede viel Durst vager Durchblick
kein Plan. Keine Arbeit sowieso dafür ab und zu Altbau-Partys bei denen auch schon mal jemand
vom Dach fällt. Doch dann widerfährt unserem Helden ein Missgeschick: Er verliebt sich.
«Überaus unterhaltsam (...) ein lesenswertes Kunstwerk. » Gustav Seibt «Süddeutsche Zeitung»