Die Straßen von Neukölln-SüdHarm Harmsen könnte so ein guter Ermittler sein. Wären da nicht die
zahlreichen Neurosen seine Abscheu vor Computern und anderem neumodischen Quatsch sowie die
für einen Ostfriesen nicht ganz untypische Sturheit. Bei seinem neuesten Fall bekommt Harmsen
daher die zwanzig Jahre jüngere Peggy Storch zur Seite gestellt: digitale Forensikerin
brillant aufsässig Teamarbeit liegt auch ihr nicht so. Zwei Ermittler mit Stärken und
Schwächen. Und sie sollen sich offenbar gegenseitig kontrollieren.Der Mord hat in einer
Laubenpiepersiedlung südlich des S-Bahnrings stattgefunden. War dies eine politische Gewalttat?
Ein Beziehungsdelikt? Schlichte Habgier? Die Freundin des Toten wirkt ehrlich erschüttert doch
Peggys DNA-Analyse belastet sie schwer. Allerdings führen die hypermodernen Recherchemethoden
in eine Sackgasse. Und aus der finden die beiden sich gegenseitig so herzlich verachtenden
Ermittler am Ende nur gemeinsam heraus.Ein Roman drei Hauptrollen: Harm Harmsen Peggy Storch
Berlin