Pressefreiheit und Informationsinteresse auf der einen Seite Persönlichkeitsrechte auf der
anderen: Schnell muss geklärt werden was im Rahmen der Berichterstattung erlaubt ist oder was
zu weit geht. Zuverlässige Informationen über Rechtsgrundlagen und einschlägige Rechtsprechung
dienen als Richtschnur für das journalistische Handeln. In drei Teilen behandelt das Werk alle
Themengebiete die an der Schnittstelle zwischen Wort- und Bildberichterstattung und Recht
relevant sind. Anhand von zahlreichen Beispielen aus viel diskutierter und prominenter
Rechtsprechung (insbesondere auch von EuGH und EGMR) werden die einzelnen Themenkomplexe und
die sich ergebenden Auslegungsfragen veranschaulicht. Das Werk zeigt welche zivilrechtlichen
und strafrechtlichen Ansprüche bestehen und wie diese durchzusetzen sind. Die umfangreiche
Rechtsprechung wurde akribisch ausgewertet und eingearbeitet. Die zahlreichen Neuerungen die
sich aus der jüngsten Gesetzgebung wie z.B. dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz und der DSGVO
ergeben berücksichtigt. Aktuelle Entwicklungen -DSM-Richtlinie DSGVO
Know-How-Schutz-Richtlinie Europäische Marktmissbrauchsverordnung (MAR) Richtlinie über
audiovisuelle Mediendienste (AVMD-RL) -Netzwerkdurchsetzungsgesetz BDSG 2018 -Prominente
Entscheidungen: Lehrer- und Ärztebewertungsportale Schmähgedicht von Jan Böhmermann -Aktuelle
Diskussion: Hate Speech in sozialen Netzwerken Scalping Whistleblowing Leistungschutzrecht
von Presseverlagen Das zeichnet das Werk aus: -Praxisnahe Darstellung -Orientiert an der
journalistischen Arbeitsweise -Prägnante klare Sprache -Meinungsfreudigkeit der Autoren