Dieser autobiographische Roman erzählt von der Kindheit im Schoß einer patriarchalischen
Familie Ende der 20er Jahre in der italienischen Provinz. Vom Heranwachsen des jungen Mannes
dem der Faschismus dann nach Widerständen aus der Rolle des brav Beiseitestehenden
heraushilft so daß er für Italiens Größe als Freiwilliger in den Krieg nach Afrika zieht.
Schließlich vom Engagement für eine universale Erneuerung durch den Sozialismus. Nach dem
Verlust des Glaubens an die große Revolution muß Leone Braccio die Wahrheit für sich selber Tag
für Tag neu herausfinden. Auch die Auseinandersetzungen mit der Ehefrau und mit den beiden
linksextrem engagierten Töchtern führen zu keiner beruhigend definitiven Antwort.