Aus interdisziplinärer Perspektive wird in den Beiträgen dieses Bandes nach den
charakteristischen Funktionen des Spielleiters daraus resultierenden Typologien sowie nach der
Relevanz vorgegebener Formate und medialer Dispositive gefragt. Dabei kristallisiert sich quer
durch die thematischen Facetten und theoretischen Zugriffe v. a. eine Konstante heraus: das
paradoxe Zusammenspiel von lustvoller Durchbrechung des Alltags und gleichzeitiger Behauptung
von Normalität.