Philipp Frank diskutiert in diesem Buch den Begriff der Kausalität sowohl in historischer
Perspektive als auch im Rahmen der modernen Wissenschaften insbesondere der Quantentheorie. Er
arbeitet den Gegensatz zwischen dem Kausalitätsgesetz im Alltagsleben und dessen sehr viel
subtilerer Verwendung in den Wissenschaften heraus. Besonderen Wert legt er auf die genaue
Klärung jener Begriffe die in die Formulierungen des Kausalgesetztes eingehen. Weiterhin
diskutiert Frank das Verhältnis von Theoretischen Begriffen wie z.B. »Elektrizität« oder
»magnetisches Feld« einerseits und Beobachtungen bzw. Erfahrungen andererseits. Der
sprachkritischen Grundeinstellung des Logischen Empirismus verpflichtet betont Frank immer
wieder die Gefahr sinn- und bedeutungslose Sätze zu formulieren oder Tautologien für
informativ zu halten.