T. S. Eliot geboren am 26. September 1888 in St. Louis (Missouri) starb am 4. Januar 1965 in
London. An der Harvard-Universität an der Sorbonne und in Oxford studierte er Philosophie und
Philologie. Seit 1913 war er in London als Redakteur und Verleger tätig. Außer durch seine
Dramen wurde Eliot durch seine Lyrik und seine Essays berühmt. Er erhielt 1948 den Nobelpreis
für Literatur 1954 den Hansischen Goethe-Preis.Ob als Dichter des epochemachenden Langgedichts
Das wüste Land oder als Autor der in ihrer Art nicht weniger berühmten Katzen-Gedichte - T.S.
Eliot ist mit seiner Lyrik weit über seine eigene Zeit hinaus von irritierender oder belebender
Unausschöpflichkeit geblieben. Lyriker der Gegenwart und nicht nur englische leben und
»arbeiten« mit den Versen Eliots wie es - über Generations- und Sprachgrenzen hinweg - nur mit
einem großen Werk geschieht.Die zweisprachig präsentierten Gedichte dieser Ausgabe wurden
übertragen von Christian Enzensberger Hans Magnus Enzensberger Erich Fried Hans-Jürgen Heise
Hans Hennecke Eva Hesse Klaus Günther Just Erich Kästner Wrener Peterich Friedrich Podszus
Alexander Schmitz Rudolf Alexander Schröder Annemarie Seidel Hedda Söllner Peter Suhrkamp
Siegfried Unseld Nora Wydenbruck Carl Zuckmayer.Anläßlich des 100. Geburtstages von Eliot am
26. 9. 1988 hat die Herausgeberin Eva Hesse diese Ausgabe revidiert und mit einem neuen
Nachwort versehen. Werke I. Die Dramen (st 1561)Inhalt: Sweeney Agonistes Mord im Dom Der
Familientag Die Cocktail Party Der Privatsekretär Ein verdienter StaatsmannWerke II. Essays
I (st 1562)Inhalt: Essays über Kultur und Religion Bildung und Erziehung Gesellschaft
Literatur und KritikWerke III. Essays 2 (st 1562)Inhalt: Essays zu konkreten Fragen der
Literatur sowie zu einzelnen Autoren und WerkenWerke IV. Gesammelte Gedichte (st
1567)Revidierte Ausgabe mit einem neuen Nachwort