»Vor einigen Monaten« schreibt Clemens Setz »fand ich in einer Mappe einige alte Erzählungen
wieder die ich als Achtzehn- oder Neunzehnjähriger verfasst hatte. Als ich diese Texte
durchblätterte fiel mir auf dass ihre Titel wenn man sie untereinanderschreibt ein Gedicht
im Stil der New York Poets ergeben. Ich stellte die Titelliste auf den Suhrkamp-Blog und
schrieb Zusammenfassungen einiger Erzählungen. So entstand die Idee zu dem vorliegenden Band.
Das heißt eigentlich schlug mir Kathrin Passig vor ich solle doch ein ganzes Buch daraus
machen.« Es gibt Geschichten die sind so abgründig dass sie sich öffentlich nicht erzählen
sondern nur nacherzählen lassen. Natürlich vom Autor selbst. Hier sind sie. Fünfundvierzig an
der Zahl und jede einzelne nicht weniger abgründig illustriert von Kai Pfeiffer.