1 Einleitung2 Theoretische Erklärungen des Partnerschaftswandels und des Geburtenrückgangs2.1
Rückführungen auf institutionelle Veränderungen2.1.1 Die These der Deinstitutionalisierung2.1.2
Die Individualisierungsthese2.1.3 Die These der Differenzierung privater Lebensformen2.2
Rückführungen auf veränderte Anreizstrukturen2.2.1 Der Geburtenrückgang aus der Sicht der
Rational-Choice-Theorie2.2.2 Partnerschaftsbezogene Wandlungsprozesse aus Sicht der
Rational-Choice-Theorie2.3 Ein Erklärungsvorschlag auf Basis der Frame-Selektions-Theorie2.3.1
Die Frame-Selektions-Theorie2.3.2 Situationsdeutungen in Partnerschaftsbeziehungen2.3.3 Die
Interpretation des Partnerschaftswandels und des Geburtenrückgangs2.4 FazitExkurs zur Bedeutung
von Verhütungsmethoden3 Der Wandel der Partnerschaften3.1 Thesen3.2 Stand der Forschung3.3
Partnerschaftsbezogene Untersuchungen: Der Wandel der Partnerschaftsverläufe3.3.1 Daten und
Methode3.3.2 Die Destabilisierung der Partnerschaften3.3.3 Veränderte Muster von Zusammenzug
und Eheschließung3.3.4 Die Pluralisierung partnerschaftlicher Lebensformen3.4 Personenbezogene
Untersuchungen: Der Wandel der Partnerschaftsbiografien3.4.1 Daten und Methode3.4.2 Die Zunahme
der Partnerschafts- und Trennungserfahrungen3.4.3 Die zunehmende Partnerschaftslosigkeit3.4.4
Die Verkürzung der Partnerschaftsphasen3.5 Fazit4 Der Geburtenrückgang im Kontext
partnerschaftsbezogener Veränderungen4.1 Thesen4.2 Stand der Forschung4.3
Partnerschaftsbezogene Untersuchungen: Geburten im Verlauf von Partnerschaften4.3.1 Daten und
Methode4.3.2 Familiengründungen im Partnerschaftsverlauf4.3.3 Geburten zweiter dritter und
vierter Kinder im Partnerschaftsverlauf4.3.4 Entkopplung von Zusammenwohnen und Familie
Kopplung von Ehe und Familie4.3.5 Trennung versus Familienbildung: Die Veränderungen im
Uberblick4.4 Personenbezogene Untersuchungen: Der Geburtenrückggkeit4.4.3 Die Polarisierung der
Kinderzahlen4.4.4 Der Rückgang der durchschnittlichen Kinderzahlen4.5 Fazit5 Einflussfaktoren
der Familiengründung im Partnerschaftsverlauf5.1 Thesen5.2 Stand der Forschung5.3 Bildungs- und
berufsbezogene Einflussfaktoren5.3.1 Daten und Methode5.3.2 Rahmenergebnisse5.3.3 Bildungs- und
Berufseffekte auf die Familiengründungsrate5.3.4 Unterschiede zwischen verschiedenen
Partnerschaftsformen5.3.5 Unterschiede zwischen den Generationen5.4 Der Einfluss von Werten und
Partnerschaftsdeutungen5.4.1 Daten und Methode5.4.2 Rahmenergebnisse5.4.3 Die
Verhaltensrelevanz der Wertorientierung5.4.4 Die Verhaltensrelevanz der
Partnerschaftsdeutung5.5 Fazit6 ResümeeZitat:Familien mit mehr als zwei Kindern sind häufig
Patchwork-Familien.»Wenn nach der Geburt des zweiten Kindes eine neue Partnerschaft begonnen
wurde ist die Übergangsrate zu dritten Kindern beider Geschlechter deutlich erhöht - und zwar
nicht nur im Vergleich zu denjenigen die nach der Geburt des zweiten Kindes partnerlos sind
sondern eben auch im Vergleich zu denjenigen die (ihre zum Zeitpunkt des zweiten Kindes
bereits existierende) Partnerschaft kontinuierlich weiterführen. Auch
Partnerschaftsneugründungen nach der ersten Geburt erhöhen bei beiden Geschlechtern die
Drittgeburtneigung. Wenn also nach der ersten Geburt eine neue Partnerschaft begann die zur
Geburt eines zweiten Kindes führte dann ist die Wahrscheinlichkeit vergleichsweise hoch dass
noch ein dritte Kind geboren wird. Insgesamt also deuten die Ergebnisse (...) darauf hin dass
höhere Kinderzahlen von mehr als 2 Kindern dann vergleichsweise oft erreicht werden wenn sich
die Kinder auf mehr als eine Partnerschaft verteilen.« (2011 S.156)