Tacloban Leyte Philippinen. Der Super-Taifun Haiyan der 'perfekte Sturm' hat die Insel
heimgesucht. Ann kehrt nach 20 Jahren im Auftrag einer NGO in ihre Heimatstadt zurück - und
wird überrollt von Kindheitserinnerungen denen sie inmitten der Trümmer auf den Grund zu gehen
versucht: einem großen düsteren Familiengeheimnis Gruselgeschichten von einer Bestie die
umgeht in Tacloban Menschen die plötzlich in ihr Leben traten und ebenso schnell wieder
verschwanden. Gleichzeitig widmet sie sich der Aufgabe in der völlig zerstörten Stadt nach
jenen Fragmenten zu forschen die vom Leben der Menschen übrigbleiben wenn ihre Existenz fast
vollständig vernichtet wird: ihren Erinnerungen. Mitreißend alltagsnah ungewöhnlich
authentisch: Es fühlt sich an wie mittendrin. Mittendrin in der Klima-Katastrophe dort wo sie
schon längst da ist. Mittendrin in einer Kindheit in der Diktatur zwischen Licht und Schatten
Wahrheit und Lüge ganz oben und ganz unten wo nicht einmal die eigenen Lieben sind was sie
scheinen. Mittendrin in der Realität der Überlebenden: Sieben in die Handlung eingewobene
Original-Interviews gehen unter die Haut indem sie erst richtig fassbar machen was der Taifun
für die Menschen bedeutet: den Schmerz und den Verlust aber auch die Hoffnung auf ein -
vielleicht besseres - Leben danach.