Dieser Sammelband untersucht die NS-Belastung der Gründerjahre des Bundesjustizministeriums und
geht der Frage nach welche Lehren und Konsequenzen daraus zu ziehen sind. Er vermittelt aus
verschiedenen Perspektiven - auch aus internationaler Sicht - Impulse für den öffentlichen
Diskurs. Dies gilt etwa für nationalsozialistische Denkmuster die heute noch fortleben. Die
Verantwortung der Juristinnen und Juristen und ihre rechtsethische Ausbildung werden ebenso auf
den Prüfstand gestellt wie die Rolle des Staates als Gesetzgeber. Und nicht zuletzt wird auch
unsere Erinnerungskultur einer kritischen Betrachtung unterzogen.Dieser Band beleuchtet die
NS-Belastung der Gründerjahre des Bundesjustizministeriums und fragt welche Lehren und
Konsequenzen daraus zu ziehen sind.