Beratung Therapie Coaching kommen nicht ohne Sprache aus. Was ausschließlich sprachlich
vermittelt wird hat jedoch die Tendenz Prozesshaftes Sinnlich-Vitales und Komplexes zu
reduzieren zu verallgemeinern und festzuschreiben. Dies trifft auf künstlerisches Tun nicht zu
- auch wenn es mit einfachsten Mitteln ausgeübt wird.Das Autorenduo Herbert Eberhart und Paolo
Knill hat über Jahrzehnte in Praxis und Ausbildung Erfahrungen mit dem Ineinandergreifen von
Sprache und künstlerischem Tun gesammelt. Entstanden ist ein Arbeitsansatz auf
systemtheoretischer Grundlage der künstlerisches Tun als Dezentrierung vom Belastenden und
Defizitären verbindet mit einer ressourcenorientierten Sprache und Haltung. Damit wird der
Erkenntnis Rechnung getragen dass produktive Neuausrichtung ein Zurücktreten und Loslassen
voraussetzt.Detaillierte Praxisbeispiele zeigen die Vielfalt konkreter Vorgehensweisen in
verschiedenen Settings. Damit verbunden ist eine theoretische Aufarbeitung des Einsatzes von
Sprache Kunst und Spiel sowie die Darstellung der erkenntnistheoretischen und methodologischen
Wurzeln. Es werden die Grenzen der Anwendbarkeit diskutiert wie auch die Frage der Vermittlung
der notwendigen professionellen Kompetenzen.»Damit ist das Buch gleichermaßen für Lehrende wie
Lernende und für Theoretiker wie für Praktiker eine wertvolle Quelle zur weiteren Entwicklung
und deren Reflexion« (Jürgen Kriz).