Ein toter Säugling in einem Münchener Hinterhof - Anna und Fritz ermitteln im Schwabinger
Künstlermilieu 1914: Anna Zech ist die einzige Frau in der Münchener Gerichtsmedizin. Mit dem
adeligen Skandalreporter Fritz von Weynand verbindet sie eine tiefe Freundschaft und mehr
sollte es für den verheirateten Fritz und die aus einfachen Verhältnissen stammende Anna
eigentlich auch nicht werden. Als in einem Hinterhof im Schwabinger Künstlerviertel ein toter
Säugling gefunden wird beginnt Fritz für seine Zeitung zu recherchieren. Anna macht diese
Leichenschau sehr traurig und gleichzeitig wütend. Gemeinsam mit Fritz beginnt sie zu ermitteln
da stirbt der einzige Zeuge. Die intensive Suche nach der Mutter des Kindes bringt Anna und
Fritz einander näher. Bis der Krieg ausbricht.