»Paula Irmschler lesen ist wie Saufen mit der besten Freundin aber ohne Kater. Magisch.«
Margarete StokowskiGisela zieht nach Chemnitz um neu anzufangen. Die Stadt ist für die Anfang
zwanzigjährige ein Versprechen. Endlich studieren sich finden weg von der Familie und all den
anderen Menschen die sie nicht versteht und die sie nicht verstehen. Ihren Körper und ihre
Gedanken aber nimmt sie mit. Doch in Chemnitz gibt es die Freundinnen die die Welt nicht so
akzeptieren wollen wie sie ist. Zusammen gehen sie auf Demonstrationen betrinken sich
versuchen über die Runden zu kommen und gründen eine Band: Superbusen. Bei ihren Konzerten
entdecken sie das erste Mal das Konstrukt Ost und West was sie als Frauen zusammenhält und
trennt und die Macht der Musik. Mit Witz und Präzision erzählt Paula Irmschler in ihrem
Romandebüt davon was es bedeutet sich von der eigenen Geschichte abzunabeln. Von der
Verwundbarkeit des eigenen Körpers von der Liebe von Zuhause von Lebensplänen die häufig
nur aus Warten bestehen von der Kraft von Freundschaften. Und vor allem erzählt sie eine
andere Geschichte von Chemnitz eine Stadt die wir so ganz anders kennen. In diesem Buch ist
Chemnitz ein Sehnsuchtsort. Mutig einzigartig fantastisch.»Superbusen ist der Poproman den
man nicht mehr für möglich gehalten hatte. Referenzreich entertaining und wahrhaftig.« Linus
Volkmann