'Zauberhaft hochpoetisch und hemmungslos realistisch.' DEUTSCHLANDRADIO KULTUR Frida ist
Geräuschemacherin eine der Besten ihres Fachs. Ihr Leben hätte so weiterlaufen können wie
bisher mit Robert in dem Haus vor der Stadt - wäre nicht plötzlich ein junger Regisseur
aufgetaucht dessen Tonspur abhandengekommen ist. Frida soll nach Kyoto reisen um die
verlorenen Geräusche zu rekonstruieren. Dort begegnet sie Takeshi der ihre Welt ins Wanken
bringt. Und als sich ein schweres Beben ereignet scheinen sich Ursache und Wirkung Innen und
Außen vollends zu verkehren. 'An Fridas Seite wandelt der Leser erst durch ein fremdes Land und
dann durch ein ihr fremd gewordenes Leben wobei sich weder in dem einen noch in dem anderen
erahnen lässt wie es hinter der nächsten Ecke weitergeht. So schön das muss man sagen hat
man sich lange nicht mehr verlaufen.' FAZ