Margret Bechler war die Frau des deutschen Majors Bernhard Bechler. In Stalingrad
gefangengenommen schloß er sich dem Nationalkomitee Freies Deutschland an. Seine Frau
aufgefordert sich scheiden zu lassen hielt zu ihm und wurde von den Nazis verfemt. Nach
Kriegsende wirft man ihr vor die Hinrichtung eines Untergrundkämpfers mitverschuldet zu haben.
Sie wird verhaftet wandert durch Zuchthäuser und Lager wird zum Tode verurteilt erst 1956
begnadigt. Ihr Buch ist ein packendes und glaubwürdiges Dokument unserer Zeit sachlich und
ohne Haß geschrieben. Besser als in einem Geschichtsbuch werden hier die Probleme und
Verwirrungen offenbar in die Menschen durch den Krieg und die Kriegsfolgen geraten können.