Ein poetisches Debüt über die Unterdrückung von Frauenrechten. 'Ein außergewöhnlicher Roman
der Körperlichkeit und Nicht-Zugehörigkeit in Sprache übersetzt.' Olga Grjasnowa 'Ein
unverheiratetes unschuldiges Mädchen lässt sich leicht von einer verheirateten Frau
unterscheiden: Der erste und wichtigste Unterschied sind die Augenbrauen.' Die
aserbaidschanische Community die in Russland in der Diaspora lebt ist streng konservativ.
Schon als Kind kann sich die Erzählerin schwer in die patriarchale muslimische Gesellschaft
einfügen. Eine Krankheit drängt und befreit sie zugleich aus ihrer Rolle der schönen
heiratsfähigen Tochter ... Jegana Dschabbarowa zeigt uns in ihrem ersten Roman eine verborgene
Welt. Sie erzählt ihre eigene und die Geschichte der Frauen ihrer Familie ganz direkt und
entlang ihres Körpers und verblüfft mit Eleganz und der poetischen Kraft ihres Erzählens.