Eine literarische Autobiographie von schonungsloser Offenheit: Roman Fristers Weltbestseller
jetzt in einer Neuausgabe Dies ist eines der wichtigsten Holocaust-Bücher der letzten
Jahrzehnte: Roman Fristers Schilderung seiner Zeit in Auschwitz des moralischen Verfalls der
Häftlinge der dunklen Seite der Opfer. Es ist die Geschichte seiner Verwandlung vom
glücklichen Kind zum unbarmherzigen KZ-Häftling vom Gezeichneten zum Lebenshungrigen
Liebhaber und Bohemien der sich sein Leben nicht mehr aus der Hand nehmen lässt. Roman
Frister der jüdische Junge aus gutem Hause im Polen der Kriegszeit der junge Mann der im
Nachkrigspolen endlich im guten Leben ankommen will geht durch »siebenundsiebzig Höllen um zu
erfahren wie man überlebt«. Er ist kein Heiliger und die Gesetze der Zeit des Lichts sind
außer Kraft gesetzt. Auch im Ghetto und im Lager gelten Freundschaft und Menschlichkeit nichts
wenn der Strudel alle in den Abgrund zu reißen droht. Am Ende entscheidet eine Mütze über Leben
und Tod.