In den letzten Jahrzehnten gab es Erfolge in der Bekämpfung von Ungleichheiten zwischen Männern
und Frauen. Gleichzeitig verringern sich diese Ungleichheiten nur langsam. Die Autor_innen
diskutieren die (wohlfahrts-)staatliche Regulierung von Geschlechterverhältnissen. Neben
konzeptionellen Überlegungen stehen dabei quantitative und qualitative Befunde zu
erwerbsbezogenen wohlfahrtsstaatlichen und anderen Ungleichheiten im Mittelpunkt. Zudem werden
geschlechterbezogene Einstellungen und Orientierungen analysiert. Auf diese Weise entsteht ein
facettenreiches Bild der Fortschritte und Beharrungstendenzen im Bereich der
Geschlechterungleichheiten sowie ihrer Ursachen und Folgen.https: creativecommons.org licenses
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