Wie fühlt sich Fremdenhass auf der eigenen Haut an? Die afrodeutsche TV-Moderatorin Mo Asumang
wagt ein spektakuläres und einzigartiges journalistisches Experiment. Mutig und entschlossen
sucht sie die offene Konfrontation mit rechten Hasspredigern - unter 3000 Neonazis auf dem Alex
bei einem rechten Star-Anwalt unter braunen Esoterikern auf einer Neonazi-Dating-Plattform
ja sogar bei Anhängern des Ku-Klux-Klan in den USA. Sie begegnet Menschen die sie hassen - und
entlarvt sie dadurch. Und sie begibt sich auf die Suche nach den »echten Ariern« .»Manche
würden was ich erfahren habe Rassismus nennen manche sagen Fremdenfeindlichkeit und das
wird es immer geben viele erkennen es wieder als eine Form des Mobbing. Doch egal wie man
dazu sagt es wird verübt von Menschen die einen aus den unterschiedlichsten Beweggründen
heraus klein machen die einem das Selbstbewusstsein rauben wollen oder sogar das Leben. Aber
es gibt Gegenmittel. Die Beobachtungen die der Leser in meinem Buch machen kann sollen zeigen
wie man langsam lernt die Kampfstrategien der Rassisten umzudrehen ohne jedoch selbst diesem
Hass zu verfallen.« Ein bestürzender Blick in die rechte Szene und ein Mut machendes und
mitreißendes Beispiel die eigene Angst zu überwinden und sich zur Wehr zu setzen.